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Leopold Graf zur Lippe-Biesterfeld-Weißenfeld
, preußischer Justizminister (1815-1889), Brief mit eigenhändiger Unterschrift, Berlin 31. Oktober 1866. Deutsche Handschrift auf Papier, ca. 35 × 21, 4 cm, ½ S. auf 2 Bll. Mit Lacksiegel des preußischen Justizministeriums. Leicht angestaubt. - 80.

Als preußischer Justizminister an den Vize-Präsidenten des königlichen Kammergerichts, Zweigert, dem er mit-teilt, dass er die Generalstaatskasse angewiesen habe, Zweigert die von diesem, aufgrund seiner Versetzung nach Berlin, im vorherigen Dienstort Königsberg zuviel entrichteten Mietkosten zu erstatten.
Leopold Graf zur Lippe studierte Jura in Berlin, war danach Staatsanwalt in Friedeberg, Cottbus und Potsdam sowie Oberstaatsanwalt beim Berliner Kammergericht, bis er vom Grafen Hohenlohe 1862 zum Justizminister ernannt wurde. Bismarck entließ den unpopulären Lippe jedoch im Jahr 1867 und machte sich diesen damit zum erbitterten Gegner.