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Karl Gottlob Kühn, deutscher Mediziner (1754-1840), eigenhändiger Brief mit Unterschrift, Leipzig, 2. Dezember 1833. Deutsche Handschrift auf Papier, ca. 19,5 × 10,5 cm, 1 ½ S. auf 2 Bll. Etwas altersgebräunt. - € 140.

Als Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig an den Senat der Universität, den er unterrichtet, dass dessen "Communicat, die Errichtung einer Quästur zum Behuf der Erhebung der Honorarien" von der Medizinischen Fakultät einmütig gebilligt worden sei.
Aus dem Jahr des Fünfzigjährigen Doktorjubiläums Kühns, das ihm im September 1833 nicht nur zahlreiche Ehrungen seitens der Universität, sondern auch die Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Leipzig einbrachte. - Nach dem Schulbesuch in Merseburg und Grimma studierte Kühn Altphilologie und Medizin in Leipzig. Dort wurde er 1801 ordentlicher Professor der Medizin, 1812 erster Inhaber des neugeschaffenen Lehrstuhls für Chirurgie und war von 1820 bis in sein Todesjahr 1840 Ordinarius für Physiologie und Pathologie. Kühns wissenschaftliche Hauptverdienste liegen im Bereich der antiken Medizingeschichte, er nahm jedoch auch regen Anteil an den zeitgenössischen Entwicklungen in der Medizin und arbeitete u.a. über therapeutische Anwendungsmöglichkeiten der Elektrizität oder über die Pockenschutzimpfung.